Ihre Meinungen ist uns wichtig

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Kommentar von G.Trillhaase | 29-04-2013

Kein
Hühnerland am Greifswalder Boddenstrand

Der Vorstand unserer Bürgeriniative hatte am 21.04.2013 zur Mitgliederversammlung eingeladen.Unser Kampf für eine Artgerechte Tierhaltung und eine gesunde Umwelt geht weiter,in diesen Fall gegen die geplante Legehennenanlage mit 150000 Tieren in der Gemeinde 17509 Loissin .Dieser Kampf muss mit rechtlichen Beistand geführt werden.Jedes Mitglied kann mit seinen Beitrag zum erfolgreichen Kampf beitragen.Nächste Wahlversammlung am 26.05.2013 18.00Uhr in der Gaststätte Boddenblick. Alle Mitglieder und Sympathisanten sind recht herzlich eingeladen.

Kommentar von Thoralf Wolff | 07-04-2013

Ich möchte auf diesem Wege noch einmal alle Mitglieder herzlich zu unserer Jahreshauptversammlung am 21.04.2013 um 17:00 Uhr in die Gaststätte "Boddenblick" einladen!

Kommentar von Martin Schläfke | 26-11-2012

Hallo... Zum einen wegen der Tiere, aber auch wegen der Industrie, die dahinter steht, eine sehr gute und wichtige Sache. So kann es nicht mehr weiter gehen. Klasse, dass ihr euch so einsetzt. Weiter so....

Kommentar von ch. köhler | 19-06-2012

derartige anlagen gehören generell geächtet und abgeschafft egal, ob sie in unserer unmittelbaren nähe entstehen sollen oder anderswo.

wichtig wäre zunächst zu wissen, wie der aktuelle stand der dinge ist.

dann ist zu berücksichtigen, dass die sache die greifswalder und andere zu wenig interessiert. wie kann besondere aufmerksamkeit erreicht werden?

und dann ist da noch das problem, dass auch innerhalb dieser bürgerinitiative einige mitstreiter nach wie vor regelmäßig die wiesenhof-hünchenbrust für 99 cent im supermarkt kaufen und sich unreflektiert einverleiben und dabei freuen, wie schön billig das alles im überfluss jeden tag auf 20 meter im kühlregal liegt.

Kommentar von Dr. G. Vater | 19-03-2012

Hier geht es nach meiner Auffassung um zweierlei:
Erstens sind Massentierhaltungen generell problematisch. Sie werfen sicher hohe Gewinne ab, doch die veterinär- und umwelthygienischen Auswirkungen werden schon bei den Planungen oft ungenügend berücksichtigt und bei der Information der Öffentlichkeit nicht selten verharmlost oder verschwiegen. Vor Ort sind dann nicht einmal die wichtigsten Basisdaten bekannt, deren Kenntnis aber wichtig für die Sachargumentation wäre. Welche Einzelheiten sind in Loissin beispielsweise zur Trinkwasserbereitstellung und Kotentsorgung bekannt? Sind Grundwasserbeeinträchtigungen zu befürchten? Darüber müssten behördliche Auskünfte von Veterinärhygiene und Gesundheitsamt eingefordert werden. Falls es dazu bereits beschönigende Aussagen geben sollte, ist die BI gut beraten, sich anhand der reichlich vorhandenen Fachliteratur sachkundig zu machen und gegebenenfalls sachlich belastbare Gegengutachten einzuholen.
Zweitens handelt es sich im vorliegenden Falle um ein Standortproblem. Derartige Großanlagen gehören generell nicht in eine Ferienregion und schon gar nicht in die Nachbarschaft nationaler und europäischer Schutzgebiete (FFH-Gebiet DE 1747-301, EU-Vogelschutzgebiet DE 1747-402, Succow-Stiftung NSG Lanken, FND 'Großes Holz' nördlich Ludwigsburg). Basis für die Planung derartiger Agrarfabriken sind u. a. der Bebauungsplan/Flächennutzungsplan der Gemeinde, u. U. auch eine Umweltverträglichkeitsprüfung. Aus den BI-Angaben geht leider nicht hervor, welche Genehmigungsbehörde zuständig ist. Abgesehen davon fungiert in jedem Falle die Gemeindevertretung als maßgeblicher Entscheidungsträger. Liegt überhaupt schon ein Beschluss der Gemeindevertretung vor? Wenn ja, dann müsten sich die Interventionen auch in diese Richtung bewegen. Ansonsten schließe ich mich Ihrer Auffassung an: Kein Hühnerland am Boddenstrand!

Kommentar von kathrin wallrodt | 14-11-2011

in klein zastrow mußte ich neben einer geflügelmastanlage wohnen und arbeiten. was für ein gestank ! meine tochter hat damals durch die fenster der anlage geschaut und seitdem essen wir kein fleisch mehr ,setzen uns für umweltschutz ein .voller. trauer und wut bin ich ,wenn ich an ein ludwigsburg denke was zu einem konzentrationslager für tiere werden soll.der ort ,den ich so oft besuche,dort sammle ich im herbst schlehen ,gehe spazieren und genieße den
zauber des ortes und der umgebung mit
den baumalleen ,dem blick auf wieck.
alles wäre verdorben. alles.
es darf nicht geschehen ,dass wir bürger
so bevormundet werden.was können wir dagegen tun ?

Kommentar von Michael Hettwer | 06-11-2011

Hallo liebe Mitstreiter/innen,

herzlich willkommen im Netzwerk "Bazernhöfe statt Agrarfabriken". Habe Euch gerade mit www.buerger-massen.de verlinkt.

Herzliche Grüße vom Deisterrand an den Greifswalder Bodden

Michael Hettwer
BIM [BürgerInitiative Munzel] e.V.
CI {CalenbergerInitaitiven}
Netzwerk gegen Massentierhaltung

Kommentar von Stefan Fassbinder | 20-08-2011

Am 22. August bringen die Fraktionen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Die Linke in die Greifswalder Bürgerschaft eine Beschlussvorlage ein, die den Oberbürgermeister auffordert alles zu unternehmen, um die Anlage zu verhindern.

Kommentar von Barbara Stolz | 29-07-2011

Dieses Vorhaben (seit heute neu für mich!) haut mich aus den Schuhen! Wo kommt nur diese Idee, einen derartigen Großbetrieb in diese tolle Landschaft zu "propfen". Den Bewohnern und Gästen dieser Region würde im wahrsten Sinne des Wortes die Luft zum Atmen genommen. Aus meiner Sicht hat Loissin eine große Chance: Sanfter Tourismus. Der Bedarf ist da, die Menschen in ganz Deutschland lassen sich inspirieren. Ich bin sicher!

Kommentar von Christian Schmidt-Hilgers | 24-06-2011

Ja was wollen die Einwohner. Zuerst einmal die Belästigung, die solch eine Anlage mit sich bringt. Dadurch wird aber auch eine Anlage verhindert die Massentierhaltung begünstigt.
Hallo Anja einige Anwohner haben keine eigenen Hühner und verzichten nicht auf das Ei am So morgen. Sie fragen einfach den Nachbarn ob eines seiner 5 oder 6 Hühner ein Ei für ihn mitgelegt hat.

Kommentar von Hans-Jörg Graf | 29-05-2011

Seit Ende März kein Kommentar mehr!
Hat der Protest aufgehört?
Ich entsinne mich, dass zu DDR-Zeiten auf dem Darss eine intensive Fersenaufzucht betrieben wurde. Resultat: Durch eingeleitete Gülle verdreckte der Bodden immer mehr. Dabei passten die Rindviecher sogar in die Landschaft trotz Umweltverschmutzung.
Die geplante Legehennenanlage wohl kaum!
Sie paßt hinten und vorne nicht!!
Ob nach Ludwigsburg oder Loissin, man muss vorbei an diesem unschönen, stinkenden Hühner-KZ, wo unschuldige gequälte Kreaturen ihr Leid lautstark in die Welt gackern.
Ich denke, dass das verhindert werden muss. Der Protest darf nicht nachlassen und der Bau dieser Anlage muss verhindert werden, nicht nur wegen der Anwohner und Urlauber sondern auch aus moralischen Gründen.

Kommentar von Hans-Huhn | 24-05-2011

Also wenn man sich hier so die beiträge durch liest kann ich nur lachen. Diese Herrschaften die meinen sich aufregen zu müssen sollten sich erstmal ne HÜHNER - FREILANDHALTUNG anschauen und dann können Sie weiter GACKERN!!!!

Kommentar von Anja | 12-05-2011

Schade, dass hier offensichtlich nur Positivmeinungen durchgewinkt werden. ich hatte vor einer Woche einen Beitrag verfasst, der meiner Meinung nach nicht respektlos oder bissig sondern einfach ein wenig kritisch war,und wo ich nur meiner Frage nach den Alternativen Ausdruck verlieh... schade, eine kritische Auseinandersetzung mit der Problematik ist wohl nicht gewünscht... könnte wohl auch ähnliche Fragen bei anderen aufwerfen

enttäuschte aber eigentlich nicht besonders überraschte Grüße (am Ende laufen solche Initiativen doch immer auf reine Bauchpinselei hinaus)
Anja

Kommentar von Anja | 04-05-2011

Hmmm... ich bin sehr zwiespältig, was diesen Aufruf angeht. Ich habe die Flyer gesehen, ich habe beim Tierarzt auch die Möglichkeit gesehen sich auf Protestlisten einzutragen. Seither frage ich mich, was kongret eigentlich gefordert wird, und welche Alternative gewünscht werden? Keine Freilaufhühner ist wohl der deutlichste Wunsch. Aus Sicht der direkten Anwohner auch nachvollziehbar.
Aber was genau soll die Alternative sein? Verzichten alle Anwohner von nun an auf Eier und Eiprodukte (Kuchen, Kekse, Nudeln und und und...)? Nur noch Selbstversorgung durch die eigenen Hühner im Garten? (unrealistisch, das kann nur ein Bruchteil der Leute ermöglichen). Die Hühner wieder in den Käfigknast hinter irgendwelche dicken Mauern sperren, so dass man die Vorzüge der Eierproduktion zwar weiterhin genießen kann, aber bitteschön das Elend nicht sehen oder sich irgendwie beeinträchtigen lassen muss? Oder setzten wir einfach eine Freihaltungsanlage jemand anderem vor die Nase statt uns?

Noch einmal, ich verstehe die Gründe, die für einen Anwohner dagegen sprechen. Aber ich habe ein Problem mit eifrigem Protest, wenn eine Alternative nicht wirklich klar ist. Ich konnte bisher jedenfalls noch keinen Alternativvorschlag herauslesen. Vielleicht mag mich einer aufklären und an einem unentschlossenen Überzeugungsarbeit leisten...

liebe Grüße
Anja (die sich nicht vorstellen kann vegan zu leben, aber lieber Eier aus Freilandhaltung kauft)

Kommentar von Alexander Krüger | 21-04-2011

Ich halte es für absolut unnötig, solch eine Anlage zu bauen bzw. zu genehmigen und stehe diesem Projekt negativ entgegen.
1. Der Tourismus in der Region wird noch mehr geschwächt bzw. beeinträchtigt.
2. Diese Anlage ist keinesfalls tiergerecht und geschweige der Art entsprechend.
3. Ökologische und nachhaltige Tierhaltung statt Massentierhaltung.
Eine kleinere Anlage zur Produktion von Bio Eiern wäre vielleicht sinnvoll.
5. Die Emissionswerte dieser geplanten Anlage sind mit Sicherheit viel zu hoch.
Lasst uns diesem Projekt entgegentreten, solche Anlagen brauchen wir nicht.

Kommentar von V. Enderl | 19-04-2011

Ich fasse es nicht, dass Peditionen verfasst und ein riesen getöse um die Anlage betrieben wird um die armen Dorfbewohner zu schützen!!! Hallo? der aller wichtigste und zu aller erst hier auf zu führende Punkt ist: Legehennenbatterien sind Tierquälerei und ein Verbrechen das mit Höchststrafen geahndet werden sollte... was interessieren mich die Anwohner? Es gibt immer Mittel und Wege, den Verlust des Wertes für sein Grundstück ein zu klagen und Menschen haben definitiv mehr Möglichkeiten ihr Unbehagen kund zu tun als die Hühner, die dort dann vor sich hin vegetieren um Eier zu produzieren für Leute die nicht 1 cent mehr für biologisch korrekte und wertvolle Zuchten aus zu geben...

Kommentar von U. Sell | 11-04-2011

Ich bin hier geboren. Ludwigsburg ist meine Heimat. Mit den Jahren hat sich hier viel verändert und das nicht zum Schlechten. Inzwischen gibt es einen Schlossverein, der sich täglich bemüht, Geld in die leeren Kassen zu bekommen. Es werden Feste und Märkte veranstaltet, die immer gern besucht werden. Soll das alles umsonst gewesen sein? Wer kommt dann noch nach Ludwigsburg, wenn man am Dorfeingang schon von 150.000 gackernden Hühnern begrüßt wird und der Gestank uns schon Meilenweit voraus eilt.

Freunde und Verwandte die uns besuchen, sagen immer wieder, habt ihr es aber schön hier. Und diese Ruhe. Auch damit wird es dann vorbei sein. Und das nur, weil ein Bauer nur noch an Profit denkt und die Natur und die Umwelt ihm Sch....egal sind.

Kommentar von Fam. Ulbricht | 10-04-2011

wir machen gern Urlaub in Ludwigsburg,um
die schöne Landschaft,die Luft und die Ruhe
am Bodden zu geniesen.wenn diese Mastanlage
gebaut wird, ist es damit leider vorbei.
wir werden nicht die einzigen Touristen
sein, die dieser Region den Rücken kehren.wozu brauchen wir immer mehr Mastanlagen? Es gibt schon viel zu viele...

Kommentar von Georg Trillhaase | 02-04-2011

Warum hat keiner eine Meinung über unsere schöne Urlaubsregion Greifswalter Bodden mit unbelasteter Luft und Natur? Denkt dra'n Wir sind das Volk.Wir brauchen Eure Stimme!!!!!!

Kommentar von Horst Strawinski | 30-03-2011

Protest gegen Massentierhaltung ist wichtig und auch im Fall Ludwigsburg-Loissin unerlässlich. Als aufklärender Protestierer kann man diese Problematiken in die Ohren von vielen Menschen bringen.
Als Konsument hat jeder die Möglichkeit seinen Willen der Lebensmittelindustrie kundzutun, indem er seine Ernährungsweise umstellt. Wenn er regionale Produkte bevorzugt, wenn er saisonal einkauft, wenn er Fleisch und tierische Produkte nicht übermassig zu sich nimmt.
Denn wer kann es vor der Natur verantworten im Dezember frische Erdbeeren zu essen? Warum müssen wir Menschen alles zu jeder Zeit bekommen? Denn das sind die Triebfedern für Massentierhaltung mit extrem langen Transportwegen und unüberschaubare Monokulturen in der Landwirtschaft weltweit.

Kommentar von Kjell Trillhaase | 29-03-2011

Ich habe mit meiner Familie gerne in Ludwigsburg Urlaub gemacht und möchte es auch weiterhin tun können. Leider wird sich in der Politik nichts ändern, wenn es nicht Menschen gibt, die sich gegen solche Einschnitte in die Natur zur Wehr setzen ( hierfür mein Respekt ). Eine Mastanlage in dieser Größe ist für den Tourismus indes Region das Todesurteil und wie in Vorkommentaren schon beschrieben nur noch zusätzliche Belastung für Mensch und Tier. Stppt die Lobbyisten, die, wie sich momententan zeigt, keine Macht mehr in diesen schönen Land haben. Die grüne Politik hat und muss sich weiter durchsetzen. Ich hoffe nur, dass auch die Gemeindevertretung ( vorne weg der Bürgermeister ), eine solche Mastanlage zu bauen nicht zustimmt und auch keiner im Landesparlament von Mecklenburg/Vorpommern, diese eine Zustimmung gibt.
Meine Familie freut schon jetzt auf meinen nächsten Urlaub am Greifswalder Bodden.
Ich wünsche allen Beteiltigten in diesem Kampf viel Kraft.

Kommentar von Thomas Koppe | 27-03-2011

Wusstet Ihr schon:
Das "Legehuhn" muss pro Jahr 300 Eier liefern. Aus Dankbarkeit für seine Turbo-Legeleistung lässt man es ganze 12 bis 15 Monate am Leben. Danach endet es als "Suppenhenne", verpackt in Billig-Supermärkten und zerschnitten im Teller der Nicht-Vegetarier.
Allein in Deutschland werden jedes Jahr durch 35 Millionen art-ungerecht-gehaltener Legehühner 10 Milliarden Eier produziert.
Fakten die wirklich traurig stimmen sollten und uns alle an unsere eigenen Essgewohnheiten zweifeln lassen müssen.

Kommentar von Bernd Schmidt | 25-03-2011

FREIHEIT FÜR TIER UND MENSCH!
Schluß mit allen mörderischen Massentierhaltungen!
Wesen, wehrt euch. Tiere haben kaum Möglichkeiten sich gegen wahnsinnige Menschen zu wehren. Menschen eßt weniger oder besser gar kein Fleisch mehr. Lassen wir uns nicht die Reste dieser herrlichen Natur von geldgeilen Menschen kaputt machen. Ein atomares Endlage um die Ecke ist schon schlimm genug. Widerstand - jetzt um so mehr. Ein Kohlekraftwerk konnten wir gewputzen. Solidarität ist unsere Waffe. Kein normaler Mensch braucht Massentierhaltung, naturnahe ökologische Landwirtschaft ist das einzige was zu ertragen ist.
WEITERMACHEN!

Kommentar von Julia Bayer | 24-03-2011

Erst einmal super, das ihr euch so früh dagegen wehrt. Die website ist super gestaltet und ansprechend.
WIe in den beiden vorherigen Kommentaren schon erwähnt fehlt mir bei den Argumenten doch ganz klar der Tierrechtaspekt.
Denn ich finde, dass das Leben eines Mitlebewesens mehr zählen sollte als Gestank oder Lärmbeschwerden.
Ich denke auch, dass es euch viel zusätzliche Unterstützung (auch aus Greifswald) einbringen könnte wenn ihr dieses Argument mit in euer Programm

Kommentar von Anke Koppe | 23-03-2011

ACHTUNG:
Heute am 23.03.11 wird im NDR Fernsehen um 19:30 Uhr eine verkürzter Beitrag, der gestern zur Gemeindevertretersitzung in Loissin aufgenommen worden ist, ausgestrahlt. In der nächsten Woche gibt es eine ausführliche Version, sobald der NDR eine Stellungnahme bzgl. des Raumordnungsverfahrens vom Amt bekommen hat. Also anschauen!

Kommentar von Marko Lutz | 22-03-2011

Für alle Hühner, die für die Eierproduktion vom Menschen gezüchtet werden, gilt das gleiche Schicksal. Sie sollen eine möglichst große Zahl an Eiern legen und schließlich im Kochtopf landen. Dies ist auch in der Freilandhaltung nicht anders. Die zumeist in riesigen Brutmaschinen geschlüpften Küken werden brutal nach Geschlecht sortiert (das so genannte Sexen), denn nur weibliche Hühner legen Eier. Die männlichen Küken (die Hälfte aller geschlüpften) werden in riesigen Massen vergast, erstickt oder zerstampft, da sie für die Eier-produktion „wertlos“ sind. Bei jeder kommerziellen Hühnerhaltung - egal ob Batterie-, Boden- oder Freilandhaltung - werden Hühner nur anhand ihrer Legeleistung bemessen. Sobald diese nachlässt, werden sie geschlachtet. So etwas brauchen wir in Loissin und Ludwigsburg nicht auch noch.

Kommentar von Georg Trillhaase | 22-03-2011

Als Bürger dieser Gemeinde wende ich mich mit der Bitte an Sie bei Ihren Beratungen und Beschlussfassungen nicht nur das Wohl der Gemeinde im Blick zu haben.Nutzen Sie das Aufbegehren der Bürger um die Weiterentwicklung unserer Gemeinde voranzutreiben.Landwirte die die Landwirtschaft ökologisch im Einklang mit Boden,Tier,Mensch und Umwelt betreiben sollen die Möglichkeit haben sich in der Gemeinde mit Ihren Betrieben anzusiedeln.  Die geplante Anlage gehört nicht in die Boddenlandschaft die es ja laut Aussage der Landesregierung zu erhalten gilt. Die Anlage verschandelt die schöne Landschaft und fügt der Natur großen nicht wieder gutzumachenden Schaden zu.In der Vergangenheit wurden den Versprechungen der Großproduzenten zu schnell Glauben geschenkt.Ich verweise auf die Lobby der Kernkraftwerke.Lassen Sie nicht zu, Mensch,Tier und Umwelt  zu beschädigen.Unsere Kinder und deren Nachkommen dürfen nicht in einer kaputten Natur aufwachsen.Ich denke in der Natur oft an das Lied; schön ist es auf der Welt zu sein sprach der Igel zu dem Stachelschwein,dieses Lied sollen alle Menschen singen können wenn sie in einer intakten Natur spazieren gehen. In der geplanten Hühneranlage sollen Eier und Hühner produziert werden,mit dem Ziel  nach Ablauf der Haltbarkeit,  die Produkte aus de Regalen zu nehmen und zu vernichten. Ich glaube das in Deutschland die bestehende Produktion dieser Produkte ausreichend zur Verfügung steht.Ich habe in den vergangenen Jahren noch nie vor leeren Regalen gestanden...

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